Die stählerne Bark wurde 1914 als Großherzog Friedrich August in Geestemünde gebaut, und wurde am Tag vor Beginn des ersten Weltkrieges in Dienst gestellt. Sie gilt mit 98 m Länge und rund 2.060 m² Segelfläche als größte Bark der Welt.
Kriegsbedingt machte sie nur wenige Reisen, und wurde 1919 als Reparationsleistung an die Engländer übergeben. 1923 wurde sie nach Norwegen verkauft und in Statsraad Lehmkuhl umbenannt. Sie wurde von der Bergener Schulschiffstiftung betrieben.
Im zweiten Weltkrieg wurde sie kurzfristig von Deutschland beschlagnahmt und als Depotschiff verwendet. Nach Ende des Krieges wurde sie rückübereignet, musste jedoch dann 1966 ihren Betrieb aus finanziellen Gründen einstellen.
1978 übernahm die neu gegründete Stiftelsen Seilskipet Statsraad Lehmkuhl das Schiff und betreibt es bis heute. Neben Einsätzen für die Norwegische Marine fährt das Schiff als Charterschiff. Sie hat Platz für rund 140 zahlende Trainees, die an Bord in zwei großen Räumen in Hängematten untergebracht werden. Ihr Heimathafen ist nach wie vor Bergen.
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